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Die schönste Zeit des Jahres steht wieder vor der Tür und bei uns erfährst du alles zum Thema Weihnachten. Auf dieser Seite beschäftige ich mich speziell für euch mit den kulinarischen Facetten von Weihnachten. Für mich ist zur Weihnachtszeit nichts schöner als der Duft von leckerem Festtagsessen, Weihnachtskeksen und Plätzchen. So viele leckere Schlemmereien gibt es um die besinnliche Jahreszeit, aber um die perfekten Weihnachtsgerichte zu kochen brauchst du natürlich erstmal auch die passenden Rezepte für Weihnachten.
Nachdem du unsere wunderbaren weihnachtlichen Rezepte gesichtet hast, kannst du dir gerne unsere große Themenseite rundum Weihnachten 2020 anschauen - So wird dein Weihnachten mit der Familie ganz sicher ein Erfolg!
In einem ganzen Essen für die Weihnachtsfeiertage steckt viel Arbeitszeit und Liebe. Die meisten denken natürlich immer als erstes an die Weihnachtsgans. Meiner Meinung nach ist aber eine weihnachtliche Entenbrust die leckere Alternative. Für das Weihnachtsrezept benötigst du bei zwei Personen:
Die Entenbrüste auf Zimmertemperatur kommen lassen, abspülen.Sollte Fett überstehen, dieses mit einem scharfen Messer entfernen. Die Enten etwas mit Salz würzen und dann mit der Haut nach unten in einer großen Pfanne anbraten, bis die Haut schon eine leichte braune Farbe bekommt, was nicht länger als drei bis vier Minuten dauern sollte. Keine Angst natürlich willst du eine schön krosse Haut, aber das kommt erst später. Während die Entenbrust leicht angebraten wird, kannst du schonmal die Karotten schälen und dritteln. Die Entenbrüste aus der Pfanne nehmen und die Schalotten, geschält und geviertelt, kurz darin anbraten. Diese dann mit der Hälfte der kleinen Flasche Rotwein ablöschen. Das ganze etwas brodeln lassen.
Nun kommt es ein bisschen drauf an, welches Küchengerät deiner Wahl zum Einsatz kommt. Ich persönlich benutze, um die Ente zu kochen einen Slowcooker oder Crockpot. Ein Slowcooker ist perfekt, um Fleisch langsam zu garen, wenn du viel Wert darauf legst, dass deine Entenbrust schön saftig bleibt. Es ist aber auch möglich, die Ente in einem Römertopf zuzubereiten. Die Ente zusammen mit den Schalotten, dem eingekochten Rotwein und den geschälten Karotten nun in das Küchengerät deines Vertrauens geben.
Im Slowcooker lässt du das ganze dann dreieinhalb bis vier Stunden, auf hoher Stufe kochen. Im Römertopf würde ich alles ca. zweieinhalb Stunden lassen bei 120 Grad. Beim Slowcooker solltest du darauf achten, wie viel Flüssigkeit sich sammelt und gegebenenfalls immer mal wieder etwas abschöpfen und zur Seite stellen. Die Ente sollte nie komplett unter Flüssigkeit sein. Nun ist Warten angesagt und in der Zeit kannst du dir den Rest des Rotweines einschenken.
Für die Klöße das Toastbrot in etwa ein Zentimeter mal ein Zentimeter große Stücke schneiden. In einer Pfanne dann ordentlich Butterschmalz zergehen lassen und die Toaststücke darin anbraten bis diese leicht braun werden. Das Weißbrot soll sich gut vollsaugen können also ruhig etwas Butterschmalz immer mal wieder nachgeben. Die Toast Croutons kannst du erstmal in einer Schale zur Seite stellen.
Nach der jeweiligen Kochzeit, die Ente kurz abtropfen lassen und zur Seite legen und die Soße zusammen mit den Karotten und Schalotten in einen kleinen Topf geben. Hier alles mit einem Pürierstab zerkleinern, etwas Soßenbinder oder Soßenfix dazugeben und nach belieben mit Orangensaft und Gewürzen abschmecken. Nun kannst du, wenn du die Soße etwas weihnachtlicher haben willst die ein oder zwei Nelken in die Soße legen und das ganze aufkochen. Am besten die Soße immer mal wieder abschmecken, um herauszufinden wann der Nelkengeschmack am besten ist und sie dann rausnehmen.
Während die Soße aufkocht einen weiteren kleinen Topf aufsetzen und das Apfel-Rotkraut hineingeben. Dieses kannst du auch einfach auf niedriger Temperatur erhitzen und mit Essig, Zucker und Butterschmalz verfeinern.
Die nun abgekühlten Croutons brauchst du jetzt für die Klöße. Den Kloßteig am besten vor der Verarbeitung schon ein bisschen aus dem Kühlschrank nehmen und in der Packung etwas durchkneten. Eine Packung Kloßteig reicht genau für vier Klöße, also kannst du den Teig einfach überkreuz vierteln. Nun nimmst du einfach eins der Viertel in die Hand und knetest den Teig, damit sich die Kartoffelstücke gut verteilen. Drück den Teig mit deinem Handballen etwas glatt in deiner Hand und forme so eine Mulde, in die du nun drei oder vier Croutons drückst. Jetzt formst du den Teig zu einem Ball, in dem die Croutons in der Mitte sind. Hier ist wichtig, dass du den Teig nicht zu fest zusammendrückst, aber auch nicht zu lose lässt.
Jetzt einen möglichst großen Topf mit Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen. Während das Wasser kocht, die Hitze auf die unterste Stufe runterstellen und die Klöße vorsichtig hineingeben und ziehen lassen. Am besten funktioniert das, wenn du den Topfdeckel zur Hälfte auf den Topf legst. Nach 25 Minuten sind die Klöße fertig.
Während du auf die Klöße wartest, kannst du dich um die Kruste der Ente kümmern. Den Herd auf 200 Grad vorheizen und dann auf die Grillfunktion von oben stellen. Nun die Entenbrüste auf mittlerer Schiene auf ein Backblech geben. Du solltest immer mal wieder reinschauen damit die Haut nicht zu dunkel wird und einfach mit einer Gabel leicht über die Kruste der Ente fahren, um zu sehen, wie fest diese bereits ist. In der Regel dauert das so 10 - 15 Minuten. Die Entenbrüste entnehmen und mit Klößen, Soße und Rotkraut auf einem Teller servieren.
Von drauß vom Walde komm ich her und ich muss euch sagen, backen ist nicht schwer! Natürlich kann es frustrierend sein, wenn die Vanillekipferl mal wieder nicht halten wollen aber die Augen meiner Kinder leuchten selten so hell auf, wie wenn ich die Weihnachtsplätzchen-Box öffne. Deswegen zeig ich dir hier drei klassische Rezepte für Weihnachtskekse und Plätzchen zum Nachbacken.
Ein Rezept, welches meine Oma schon zu Weihnachten gemacht hat, sind die Schokoladen-Nuss-Kekse mit extra dicker Schokoschicht. Für 40 bis 50 Taler brauchst du:
Schritt 1: Die Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz in einer Schüssel steif schlagen.
Schritt 2: Den Zucker langsam dazugeben und einrühren.
Schritt 3: Nun das Mehl und die Haselnüsse mit einem Quirl dazu geben.
Schritt 4: Die Butter zerlassen und zur Masse dazugeben.
Schritt 5: Die Masse in einen Spritzbeutel oder einen Gefrierbeutel mit abgeschnittener Ecke geben und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech in 2cm große Taler portionieren. (Bitte lass genug Abstand der Teig geht noch gut auf)
Schritt 6: Auf mittlerer Schiene für 10 Minuten in den auf 190 Grad vorgeheizten Backofen geben
Schritt 7: Danach vom Backblech nehmen und abkühlen lassen
Schritt 8: Die Kuvertüre in einem Wasserbad schmelzen
Schritt 9: Zum Schluss mit einem Messer oder Pinsel die Kuvertüre auf die Unterseite eines der Keks streichen und mit einem zweiten Keks zusammensetzen.
Kokosmakronen sind Plätzchen, welche in einer gut sortierten Sammlung an Rezepten für Weihnachten auf keinen Fall fehlen darf! Was du für den Klassiker brauchst siehst du hier:
Schritt 1: Das Eiweiß mit einer Prise Salz verquirlen, bis es steif geschlagen ist.
Schritt 2: Unter weiteren Quirlen Vanillezucker, Zucker und drei Tropfen Bittermandelaroma dazugeben.
Schritt 3: Die Kokosraspeln vorsichtig unterheben.
Schritt 4: Mit einem kleinen Löffel die Masse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und auf mittlerer Schiene etwa 17 bis 20 Minuten in den auf 150 Grad vorgeheizten Backofen geben.
Schritt 5: Die Kuvertüre in einem Wasserbad schmelzen und die abgekühlten Kokosmakronen mit der Unterseite kurz in die Kuvertüre tauchen, um einen knackigen Schokoladenboden zu bekommen.
Lebkuchen eignen sich nicht nur als Weihnachtsleckerei, sondern sind schön verpackt auch ein immer gern gesehenes Geschenk zur Weihnachtszeit.(Link Geschenke) Für die besten Lebkuchen brauchst du folgende Zutaten:
Schritt 1: Die Eier schaumig schlagen und dann unter weiterem rühren den Honig und Zucker dazugeben.
Schritt 2: Das Orangeat und Zitronat mit einem Pürierstab oder Mixer zusammen zerkleinern und in die Masse einrühren.
Schritt 3: Die gemahlenen Mandeln und Haselnüsse als nächstes zusammen mit dem Zimt, Lebkuchengewürz und einer Prise Salz in die Schüssel zur Masse geben und gut verrühren.
Schritt 4: Nun die Masse auf die Oblaten verteilen und diese dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Das Ganze dann auf mittlerer Schiene für 20 Minuten bei 160 Grad in den Backofen.
Schritt 5: Wenn die Lebkuchen fertig diese abkühlen lassen.
Schritt 6: Als nächstes die Kuvertüre in einem Wasserbad zergehen lassen und dann auf die Lebkuchen auftragen.
Jung übt sich, wer zum Plätzchen Profi werden will! Wenn die kleinen sich auch mal, mit Ausstechformen bewaffnet an das Backblech wagen wollen, habe ich hier ein Video von dem Youtube-Channel KrümelPlanet für dich. In diesem Video siehst du pünktlich zu Weihnachten ein einfaches Rezept für Butterplätzchen, welches perfekt ist, um die Kleinen mal in die Weihnachtsbäckerei zu lassen. Hoffentlich werden hier hauptsächlich die Plätzchen und nicht auch der Küchenboden verziert.
Gerade nach einem anstrengenden Weihnachtsfeiertag, gibt es nicht Besseres, als mit Freunden und Familie sich mit einem heißen Glühwein zu wärmen. Diesen kannst du auch ganz leicht selber machen und ist um einiges leckerer als ein gekaufter. Das Rezept für sechs bis acht Tassen beinhaltet:
Schritt 1: Die zwei ungespritzten Orangen waschen und in Scheiben schneiden.
Schritt 2: Den Rotwein und die Orangenscheiben in einen großen Topf geben und leicht erhitzen.
Schritt 3: Nun die Saftorangen auspressen und den Saft zusammen mit den Nelken, Sternanis und Zimtstangen dazugeben.
Schritt 4: Das ganze etwas umrühren und warm werden lassen. Achtung! Der Glühwein darf zu keinem Zeitpunkt kochen!
Schritt 5: Nach zehn Minuten den Rum und braunen Kandiszucker dazugeben und nochmal umrühren und erhitzen.
Schritt 6: Nach weiteren fünf Minuten die Zimtstangen, Nelken, Orangenscheiben und den Sternanis herausnehmen und der Glühwein kann in Tassen gefüllt werden.
Frohe Weihnachten und Guten Appetit!
