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Halloween Ursprung: Faszinierende Fakten rund um das schaurige Fest

Auch in diesem Jahr wird in Deutschland am 31. Oktober wieder Halloween gefeiert. Und obwohl Großraum Veranstaltungen für 2020 erst einmal gestrichen sind, wird es trotzdem zahlreiche Kostümpartys und Events im kleineren Kreis geben, die den schaurigen Tag zu etwas ganz Besonderem machen. Doch warum feiern wir eigentlich Halloween? Woher stammt die Tradition sich zu verkleiden? Und warum sind verzierte Kürbisse zum Symbol für das Event geworden? Hier findest du spannende Hintergründe und skurrile Fakten zu Halloween, dem Spukfest des Jahres.

Halloween war ursprünglich ein irisches Fest

Auch wenn das Fest des Gruselns heute vor allem in den USA groß gefeiert wird, hat es seine Ursprünge in Irland. Besser gesagt bei den Kelten. Diese sollen bereits vor 2000 Jahren das sogenannte Samhain Fest gefeiert haben. Das fand ebenfalls am letzten Abend im Oktober statt. Sie glaubten daran, an diesem Tag die Tore in die Welt der Toten öffnen zu können. Dieser Brauch hat sich irgendwann auch in Irland durchgesetzt, wo er als All Hallow’s Eve bekannt wurde. Übersetzt bedeutet das übrigens: „Nacht vor den Allerheiligen“. In dieser Nacht sollen angeblich die Geister der Verstorbenen besonders aktiv sein und man stellt ihnen Essen hin, um sie zu besänftigen und zündet Kerzen an, um sie vom Eindringen in das eigene Haus zu hindern. Damit die Geister nicht von Menschen Besitz ergreifen können, muss man sich ebenfalls als Geist verkleiden und sie somit in die Irre führen.

Erst mit der Immigration zahlreicher Iren in die USA am Anfang des 1900 Jahrhunderts schwappte der Brauch auch nach Amerika über. Hierzulande wird Halloween sogar erst seit 1991 gefeiert. Damals wurde der Karneval aufgrund des ersten Golfkrieges abgesagt. Denn man wollte kein fröhliches Fest während eines Krieges feiern. Die Spielzeughändler entschieden sich kurzerhand die Karnevalskostüme als Halloweenkostüme zu vermarkten und seitdem wir das Geisterfest auch in Deutschland gefeiert.

Fakten zu Halloween: Warum verzieren wir Kürbisse?

Für viele Halloween Fans ist es eine Tradition, Kürbislaternen zu basteln. Doch was hat der Kürbis mit dem Auferstehen von Geistern zu tun? Laut einer irischen Legende soll der Bösewicht Jack Oldfield den Teufel hintergangen haben. Als Jack starb, verwehrte der Teufel ihm den Zugang zum Himmel und zur Hölle. Somit war der Bösewicht gezwungen, durch die Zwischenwelten zu wandeln. Damit er auch im Dunkeln sehen konnte, gab ihm der Teufel eine Rübe und ein Stück glühende Kohle. Da Kürbisse in den USA allerdings weiter verbreitet sind als Rüben, begannen die Menschen eben Kürbisse als Laternen zu basteln. Damit war der beleuchtete Kürbis als Symbol für Halloween geboren.

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5 skurrile Fakten rund um Halloween

Dass Halloween aus Irland kommt und der Kürbis ursprünglich eine Rübe sind nicht die einzigen skurrilen Fakten um Halloween. Wir haben noch fünf weitere Fakten für dich, von echten Hexen bis zu einem frühen Ende in Bayern.

1. Woher kommt „Süßes sonst gibt’s Saures“?

Im Englischen auch „Trick or Treat“ genannt, bezeichnet „Süßes sonst gibt’s Saures“ im Deutschen die Tradition, dass verkleidete Kinder an Halloween von Haus zu Haus ziehen und um Süßigkeiten bitten. Ursprünglich sollten mit den Gaben die Geister besänftigt werden, aber es gibt auch die Theorie, dass ärmere Menschen sich verkleideten, um ebenfalls um Gaben zu bitten.

2. Spinnen und schwarze Katzen als Symboltiere

Wer an Halloween eine Spinne sieht, soll angeblich dem Geist eines verstorbenen Verwandten in seiner Nähe haben, der ihn beschützt. Auch schwarze Katzen werden als Symbol von Halloween betrachtet. Im Aberglauben heißt es, dass eine schwarze Katze denjenigen Pech bringt, dessen Weg sie kreuzt. Und natürlich ist sie auch das Symboltier für jede waschechte Hexe.

3. Achtung, Hexenbegegnungen!

Einer Sage nach soll man an Halloween einer echten Hexe begegnen können, wenn man seine Kleidung auf links dreht und sich den gesamten Abend rückwärts bewegt.

4. Angst vor Halloween?

Es gibt einen offiziellen begriff für die Angst vor Halloween, er nennt sich: Samhainphobie. Die Angst vor Geistern bezeichnet man übrigens als Phasmobophie und die Angst vor Hexen als Wiccaphobie.

5. Schluss mit Lustig

In Bayern darf ab 0:00 Uhr nicht mehr getanzt werden, weil der christliche Feiertag der Allerheiligen beginnt. Wer dennoch weiter feiert, kann mit einer saftigen Geldstrafe belegt werden.

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