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Worauf achten bei Babykleidung? Checkliste für eine gute Erstausstattung fürs Baby


Das erste Kind zu bekommen ist eine aufregende und wundervolle Erfahrung, die Eltern gemeinsam erleben. Das Leben zu zweit, wie man es bisher kannte, wird komplett auf den Kopf gestellt und ein kleines Wesen fordert die gesamte Aufmerksamkeit. Von nun an gehören wache Nächte und das Windeln Wechseln genauso sehr zum Alltag, wie das Schmusen und Kuscheln des Neugeborenen. In den letzten Wochen bevor das Baby kommt, ist es empfehlenswert, sich auf alles vorzubereiten. Das bedeutet, das Kinderzimmer einzurichten, genügend Windeln zu besorgen und auch mit jeglicher Art von Kleidung für das Baby ausgestattet zu sein. Um auf alles wichtige vorbereitet zu sein, bietet sich eine Checkliste für eine gute Erstausstattung von Babykleidung an. Denn vor allem die kleinen Söckchen, Bodys und Strampler sind für die werdenden Eltern ein magischer Blickfang. Sie sehen nicht nur niedlich aus, sondern geben den Eltern auch das Gefühl, dass es bald wirklich so weit ist.

Bevor es jedoch zur ersten Shoppingtour für das Baby geht, solltest du dir einige Gedanken über den Einkauf machen. Was braucht das Baby? Was könnte neben Kleidung und Windeln noch sehr nützlich sein? Je nach Jahreszeit kommt auch noch das Kaufen von Sommer- und Winterkleidung hinzu. Damit du dir eine umfangreiche Liste aufschreiben kannst, haben wir hier ein paar Tipps für dich. Mit der zusammengestellten Checkliste für die Erstausstattung kann es dann losgehen.

Möchtest du noch mehr zum Thema Babykleidung wissen, kannst du gerne bei unserer großen Übersicht Alles zur Babykleidung - Kaufen, schenken, selber nähen vorbeischauen. Werdende oder auch frischgebackene Eltern erfahren dort alles, was nötig ist, um gut vorbereitet zu sein!

Das Wichtigste vorweg: Du brauchst nicht alles, was du in den Babygeschäften so siehst. Auch wenn es viele essentielle Erstanschaffungen gibt, brauchst du in Panik also nicht das ganze Geschäft leer kaufen. Eine Babykleidung Checkliste ist praktisch, um die Übersicht zu behalten. Da viele Freunde und Verwandte zur Babyparty oder später zu der Geburt des Kindes etwas schenken wollen, ist die Wunschliste auch dann äußerst praktisch. Dort kannst du alle Artikel reinschreiben, die du dann noch brauchst. Wenn du diese Wunschliste online anlegst, vermeidest du zudem, dass es Geschenke doppelt gibt.

Doch wie viel brauche ich denn für mein Baby? Unter den ganzen Strumpfhosen, Pullis und Söckchen kann man schnell die Orientierung verlieren. Um einen kleinen Überblick in dem vermeintlichen Chaos zu schaffen, geben wir dir eine Checkliste, was bei einer Erstausstattung nicht fehlen sollte.

Babykleidung für wärmere Tage

Die Youtuberin Jackie Lina war bei den Aufnahmen ihres YouTube Videos zur Erstausstattung von Babykleidung bereits zum zweiten Mal schwanger und brachte damit schon eigene Erfahrung ein. In ihren Videos erklärt sie ihren Zuschauern, was man alles auf eine Liste für die Babyklamotten Erstausstattung schreiben könnte.

Bodys

Den Anfang machen die Bodys. Es wäre empfehlenswert, etwa fünf bis acht Bodys in den Größen von 50/56 bis 62/68 zu haben. Diese Größe ist bei den meisten Kleidungsstücken, abgesehen von Socken und Mützen, dieselbe. Hier kannst du zwischen verschiedenen Modellen für die Bodys wie kurzärmlig oder langärmlig wählen. Es gibt außerdem welche zum Wickeln, wie auch welche zum Zuknöpfen. Bei Bodys empfiehlt die Youtuberin Jackie Lina die mit den Knöpfen, denn so ist es einfach schneller möglich, eine gefüllte Windel zu wechseln.

Strampler

Als Nächstes kommen sechs bis acht Strampler auf unsere Liste. Der Strampler ist ein Einteiler, der anders als der Body auch die Beine und Füße des Babys umschließt. So hat man Hose, Shirt und Socken alles in einem Kleidungsstück, was es sehr praktisch macht. Plane beim Kauf ruhig etwas Zeit ein, da die verschiedenen Formen und Farben geradezu zum Stöbern einladen.

Babykleidung- und Ausstattung auf Rosa-Hintergrund

Hosen

Ebenfalls ein wichtiger Punkt auf der Checkliste für eine gute Erstausstattung von Babybekleidung sind drei bis sechs Hosen (Größe 50/56 bis 62/68). Unter anderem sind Leggings mit bereits angenähten Füßen sehr nützlich und außerdem auch sehr bequem für das Baby. Leggings lassen sich dabei auch nicht so leicht abstreifen und man muss keine Sorge haben, dass das Baby diese verlieren könnte.
Für schöne Anlässe sind außerdem Jeanshosen gut geeignet. Eine süße Idee für ein Outfit ist auch eine Latzhose, die mit einem Body kombiniert wird. Das ist bequem für das Baby und sieht außerdem noch sehr niedlich aus.

Pullover und Langarmshirts

Fehlen dürfen auch Pullover und Langarmshirts nicht. Die Größe ist dieselbe wie bei den anderen bisher aufgezählten Kleidungsstücken und kann perfekt über einen Strampler oder mit einer Leggings angezogen werden. Ebenso sollten zwei bis vier T-Shirts auf der Liste stehen. Du brauchst nicht zu viele T-Shirts kaufen, denn du hast ja auch die langärmligen Bodys, die im Sommer vollkommen ausreichen. Dennoch sollten diese Stücke bei der Babykleidung Erstausstattung nicht fehlen.

Socken und Jacken

Da Babys eigentlich immer kalte Füße haben, sind vier bis sechs Paare dicke Söckchen sehr zu empfehlen. Die passende Größe für die Socken ist 10/11, welche du auch für dünne Socken nehmen kannst. Von den dünnen Söckchen legst du auch am besten noch mal vier bis sechs Stück in den Einkaufskorb. Jäckchen für das Baby dürfen auch nicht vergessen werden. Dabei kann in der Dicke und Art der Jacke variiert werden. So gibt es zum Beispiel einfache Strickjacken oder auch Übergangsjacken, die für das Baby wichtig sind, da es auch im Sommer kältere Tage gibt.

Tipp: Wenn Kinder in Lagen oder dem Zwiebellook gekleidet sind, kann man sie bei schwankenden Temperaturen nach Bedarf etwas ausziehen oder gegebenenfalls wieder etwas drüber ziehen. Eine kleine Kappe mit Schirm schützt Babys vor der Sonne und sorgt für etwas Schatten in ihrem Gesicht.

Babys an kälteren Tagen des Jahres gut schützen

Im Herbst, Winter und Frühling können die Tage auch mal etwas kälter werden.

Strumpfhose und Winterjacke

Ein Muss für die Checkliste für eine gute Erstausstattung sind Strumpfhosen. Vier bis sechs Stück in der Größe 50/56 bis 62/68 sollten ausreichen. Die Strumpfhosen können den Kindern auch als Hosenersatz angezogen werden. In den kälteren Winter- oder Herbsttagen kannst du die Strumpfhosen auch zusätzlich unter die Hosen anziehen, damit dem Baby draußen nicht kalt wird. Über Jacken haben wir schon gesprochen, doch für den Winter sollte das Baby noch eine dicke, gefütterte Jacke zur Verfügung haben. Diese schützt vor Kälte und hält das Baby warm.

Fäustlinge und Mütze

Bei kühleren Temperaturen müssen auch die Hände vom Baby vor der Kälte geschützt werden. Am besten geeignet sind Fäustlinge. Diese lassen sich schnell an- und ausziehen und halten das Baby davon ab, sich im Gesicht zu kratzen, wobei es sich mit seinen Fingernägeln verletzen könnte. Damit das Baby die Fäustlinge auch nicht verliert, kann man welche kaufen, die mit einer Schnur verbunden sind. Diese werden durch die Jacke des Babys gesteckt. Sollte das Baby den Handschuh verlieren, baumelt er so einfach von der Jacke runter.
Erstlingsmützen schützen den empfindlichen Kopf des Babys und halten ihn gleichzeitig noch warm. Diese sind nicht nur im Winter, sondern auch im Herbst und Frühling zu empfehlen. Von den Mützen ist es nützlich, zwei bis vier Stück in den Größen 37/39 auf die Liste für die Babykleidung Erstausstattung zu setzen. Falls eine dreckig wird oder gar verloren geht, hat man gleich Ersatz im Haus.

Schlafanzüge

Für die Nacht sind vier bis sechs Schlafanzüge mit angenähten Füßen sehr hilfreich, da Babys nicht unbedingt mit Decken schlafen sollten und ihre Füße so nicht kalt werden. Decken werden schnell weggestrampelt und Babys können sich in ihnen verheddern. Die Schlafanzüge sollten in den Größen 50/56 bis 62/68 gekauft werden. Wir empfehlen, sowohl welche aus dickerem, als auch aus dünnerem Stoff zu kaufen. So kann man sich den Temperaturen anpassen, ohne dass das Baby schwitzt oder friert.

Winteranzug

Wenn der Winter vor der Tür steht, können die Tage schon mal ziemlich kalt werden. Wird das Baby also im Herbst oder in den Wintermonaten geboren, gehört zu der Checkliste für eine gute Erstausstattung für Babys ein Winteranzug. Ein Tipp: Den Anzug nicht zu klein kaufen, da Babys sehr schnell aus ihrer Kleidung herauswachsen.

Was können Babys abgesehen von Kleidung noch gebrauchen?

Natürlich steht die Einrichtung des Kinderzimmers mit Bettchen, Wickeltisch und Schaukelstuhl ganz oben auf der Agenda für werdende Eltern. Doch neben den Möbelstücken gibt es andere Textilien, die nicht fehlen sollten.

Wir haben dir bereits berichtet, dass es einfacher ist, ein Baby ohne Decke schlafen zu lassen, damit dieses die Decke nicht wegstrampelt und das Kind dann möglicherweise friert. Was jedoch eine tolle Alternative dazu sein kann, sind Schlafsäcke. Diese gehören auch unbedingt auf deine Checkliste für eine gute Erstausstattung für Babys. Das Baby kann sich in diesen nicht verheddern oder sie wegtreten. Kaufst du sowohl welche aus dickerem, als auch aus dünnerem Stoff, hast du auch hier für verschiedene Temperaturen ausgesorgt.Trotzdem sollte man ein bis zwei Bettwäschen für das Baby parat haben. Diese sind nicht für das Bett gedacht, jedoch eine clevere Idee für den Kinderwagen.

Die Größen 80x80cm und 100x135cm sind hierbei optimal.

Obwohl Babys immer Windeln tragen, kann es auch dazu kommen, dass die Windel nachts nicht mehr hält. Wacht das Baby nicht schreiend auf, kann dieser Umstand auch an den schlafenden Eltern vorbei gehen. Doch um die Matratze zu schützen, gibt es eine wasserdichte Unterlage, die auf die Matratze gespannt werden kann. Dieser „Pipi-Stop“ schützt das Bett, wenn mal etwas daneben gehen sollte.

Eine Allrounder Empfehlung sind Mulltücher. Das sind meist quadratische Stofftücher aus Baumwolle. Sie eignen sich als Unterlage beim Stillen, zum Kuscheln für das Baby und auch zum Abwischen von Spuckflecken.
Zur Erstausstattung für Babys gehören außerdem noch Schnuller, Badethermometer, Tragetücher und viele andere Sachen.

Falls dich dieses Thema noch mehr interessiert und du begeisterter Podcast-Hörer bist, dann ist der Podcast „Die friedliche Geburt“ von Kristin Graf sehr zu empfehlen. Sie ist selbst Mutter von drei Kindern, hat also schon einiges an Erfahrung sammeln können. Werdende Eltern sind bei ihrem Podcast gut aufgehoben, da sie ebenfalls über die Schwangerschaft und den Weg zur Geburt berichtet. Darüber hinaus lässt sie ihre Hörer auch an ihren Erfahrungen teilhaben, was passiert, sobald das Baby auf der Welt ist. Kristin Graf bietet außerdem auf ihrer Seite (Online)-Kurse an und hat zahlreiche weitere Angebote, die bei der Geburtsvorbereitung hilfreich sein könnten.

So können Eltern bei der Erstausstattung Geld Sparen

Egal wie gerne und viel man für sein Neugeborenes kaufen möchte, die Baby Erstausstattung ist ein unglaubliches Investment. Nicht nur muss man einen komplett neuen Raum einrichten, auch die ganze Kleidung ist nicht günstig.
Die Checkliste für eine gute Erstausstattung für Babys hilft es, einen guten Überblick über die nötigen Anschaffungen zu bekommen. So vermeidest du es, unnötig viele Dinge zu kaufen. Auch zur Absprache für Geschenke von Familie und Freunden ist die Liste eine große Hilfe. Außerdem kannst du so besser das nötige Budget für die Baby-Erstausstattung planen.

Da Verkäuferinnen im Kindergeschäft oft eine gute Nase für Erstlings-Eltern haben und diesen dann natürlich ganz wichtige und teure Sachen andrehen wollen, darfst du dich übrigens nicht als unerfahren zu erkennen geben. Du hast die Liste, weißt, was du willst und kannst damit natürlich nachfragen gehen, doch schau darauf, dass du wirklich nur kaufst, was auf deiner Checkliste für eine gute Erstausstattung steht. Die Geburt des ersten Kindes ist ein sehr emotionales Ereignis, bei dem man weniger rational denkt und eher bereit ist, überdurchschnittlich viel Geld auszugeben. Wenn also die Sprache darauf kommt, dass dies das erste Kind sein wird, dann erwähne, dass du viele Freunde und Verwandte hast, die bereits Kinder haben. Daher hast du eine Vorstellung und weißt, was du kaufen willst.

Beim Kauf von Babykleidung bietet es sich auch an , nach Second-Hand zu schauen. Haben möglicherweise Freunde und Verwandte noch Babykleidung, die sie nicht mehr brauchen? Auch Second-Hand Shops und Babytrödelmärkte lassen sich sehr empfehlen. Da Kinder vor allem Baby Anziehsachen nur eine sehr begrenzte Zeit lang benötigen, da sie viel zu schnell wieder aus ihnen herauswachsen, sind gebrauchte Dinge keine schlechte Wahl.

6 Dinge auf die Eltern bei der Checkliste für eine Erstausstattung achten sollten

1. Um auf schädliche Farbstoffe zu verzichten, kann man darauf achten, Materialien zu kaufen, die möglichst aus ökologischer Herstellung sind. Diese sind nebenbei auch nachhaltiger.
2. In allererster Linie sollte die Kleidung bequem für das Baby sein. Das Aussehen spielt hierbei eine eher zweitrangige Rolle. Das Baby soll sich wohlfühlen und das Tragen der Kleidung sollte möglichst angenehm sein. Das bedeutet, dass Hosen oder generell Kleidung nicht zu eng sitzen sollte. Tipp: Immer auf den Bund achten und schauen, dass der nicht schnürt.
3. Da Kinder wirklich schnell wachsen, ist es sinnvoll, auf „mitwachsende“ Kleidung zurückzugreifen. Das bedeutet, dass zum Beispiel Bodys über zwei Reihen an Knöpfen verfügen und somit größer gestellt und der Größe des Babys angepasst werden können. Außerdem sollte die Kleidung gut zu waschen sein.
4. Die leichte Handhabung bei Kinderkleidung erspart euch einiges an Zeit und Mühe. Kleidung, die man Wickeln kann, ist oftmals eine gute Lösung. Sie ist einfach anzuziehen und muss nicht erst über den Kopf gestülpt werden.
5. Denk immer an die Sicherheit des Babys. Es gibt viele schöne Kinderkleidung mit aufwendigen Perlen und Verzierungen, doch diese können leicht verschluckt werden.
6. Manche Kleidungsstücke sind vielseitig nutzbar. Dazu gehören unter anderem Strampler, die man Wenden kann und so zwei verschiedene Muster zu sehen sind. Auch bei der Wahl der Farben lohnt es sich im Hinterkopf zu behalten, was sich auch gut mit anderen Kleidungsstücken kombinieren lässt.

Hast du noch mehr Interesse an diesen Themen, dann schau dir den Blogeintrag von Sarah an. Seit 2010 führt sie bereits ihren „Mamaskind“ Blog. Dort gibt sie viele Tipps zum Lebensstil einer Mama und das Fertigwerden mit alltäglichen Geschehnissen. Sehr persönlich und sympathisch berichtet sie aus ihrem Leben in Berlin.

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