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Praktische Gartentipps für den Frühling

Sobald draußen die ersten Sonnenstrahlen hinter den Wolken auftauchen, verspüren wir Lust nach draußen zu gehen und den Garten für die schönen Tage herzurichten. Natürlich muss dafür einiges getan werden. Der Winter hat seine Spuren hinterlassen. Um den Garten also wieder in voller Pracht erblühen zu lassen, gibt es unzählige Ideen und Möglichkeiten, das auch für kleines Geld zu tun. Unsere Gartentipps für den Frühling.

Pflanzen selbst ziehen und Geld sparen

Wenn im März allmählich Krokusse und Narzissen anfangen zu blühen, ist das ein guter Startschuss, um die ersten Pflanzen auszusäen. Zu den wichtigsten Gartentipps im Frühling gehört, dass das Klima stimmt, genügend Sonnenlicht vorhanden ist und dass der Boden ausreichend Nährstoffe hergibt. Das Aussäen von Samen bietet dabei einige Vorteile: Oftmals spart man hierbei ordentlich Geld, denn Pflanzen aus den Geschäften sind deutlich teurer, als die Samen. Außerdem sind einige Jungpflanzen im Handel kaum erhältlich, so dass es sich anbietet sie selbst im Garten hochzuziehen. Mehr Freude macht es außerdem auch, zu sehen, wie die Blumen langsam aus der Erde kommen.

Auch die Erde spielt dabei eine große Rolle. Wer Aussaaterde nutzt, trifft auf jeden Fall die richtige Wahl, denn diese enthält nicht so viele Nährstoffe, wie herkömmliche Gartenerde. Gartenerde ist meist auch zu lehmig für eine gute Wurzelbildung. Aussaat-Erde dagegen ist deutlich luftiger und bietet vor allem Raum für die Wurzeln und um Wasser zu speichern. Außerdem könnt ihr euch so sicher sein, dass die Erde nicht bereits von Schädlingen befallen ist. Wie beim Menschen, sind nämlich auch die Abwehrkräfte vom Pflanzennachwuchs wenig ausgeprägt.

Aussaaterde selbst herstellen

Aussaaterde kannst du übrigens auch selbst einfach herstellen. Dafür nimmst du einfach ein Drittel Gartenerde, ein Drittel Sand und ein weiteres Drittel Komposterde. Die Gartenerde sollte nicht von der obersten Schicht kommen, sondern am besten etwas tiefer. Auch der Kompost sollte schon etwas besser ausgereift sein. Beim Sand empfiehlt sich eine mittlere Korngröße. Damit besagte Schädlinge nicht zum Problem werden, solltest du die Erde anschließend bei etwa 120 Grad für 45 Minuten erhitzen. Nach dem Auskühlen kann die Aussaat beginnen.

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Gartentipps, die deine Kübelpflanzen wieder auf Trab bringen

Auch Kübelpflanzen brauchen nach der Winterzeit dringend Pflege. Wichtig ist hier vor allem, dass die Pflanzen nicht zu früh aus ihrem Winterquartier geholt werden. Zudem muss die Pflanze nach und nach an die Sonne gewöhnt werden. Also: Erst an einen schattigen Ort und dann in mehreren Schritten an einen sonnigen Platz, da die Sonnenstrahlen ansonsten zu stark für die Blätter der Pflanzen sein können.

Wenn es in den frühen Frühlingstagen dann doch noch Frost gibt, dann hilft es, die Pflanzen zusätzlich mit Tüchern und Folien abzudecken. Idealerweise bestehen die Schutzhauben jedoch aus Vlies. Sorge dafür, dass die Pflanzen auch nicht unmittelbar dem Wind ausgesetzt sind.

Unser Gartentipp zum beschneiden der Pflanzen: Am besten bis zum April warten. Der Rückschnitt der Pflanzen sorgt dafür, dass das Wachstum der Blätter und Blüten angeregt wird. Zurückgeschnitten werden sollten die vertrockneten Triebe bei Kübelpflanzen daher in mehreren Schritten. Ganz wichtig ist neben dem Rückschnitt auch direkt darauf zu achten, ob die Pflanze von Schädlingen befallen ist und gegebenenfalls ein passendes Mittel zur Schädlingsbekämpfung einzusetzen.

Tipps für den Rasen im Frühling

Der Rasen ist der Stolz vieler Gartenbesitzer. Leider gibt es verschiedene Einflüsse, die dem so manches Mal einen Strich durch die Rechnung machen. Ein verbrannter Rasen durch zu viel Sonne und zu wenig Regen oder starker Moosbefall sind nur einige Beispiele für das, was einem als (Hobby)-Gärtner schwer zu schaffen machen kann. Wenn du das Problem mit dem Moos- und Unkrautbefall auch kennst, dann solltest du den Boden vertikutieren. Doch was ist das überhaupt und wann ist die beste Zeit dafür? Auch dafür haben wir Gartentipps.

Beim Vertikutieren wird der Boden bearbeitet. Hierfür nutzt der Gärtner ein Gerät, welches mit vielen feinen Messern ausgestattet ist. Diese ritzen die Oberfläche an und befreien den Rasen vom lästigem Moos und Unkraut. Der Boden wird somit belüftet. Das hat zur Folge, dass der Boden mehr Sauerstoff bekommt, was den Wachstum des Rasens beschleunigt

Wichtig ist, dass dieser Vorgang im Frühling vorgenommen wird, oder zur Nachpflege im Herbst. An dem Tag sollte es vor allem mild und trocken sein, sonst wird die ohnehin schon mühselige Arbeit noch langwieriger. Im Sommer macht das Vertikutieren nur wenig Sinn, da der Rasen durch die teils heiße Sonneneinwirkung bereits stark strapaziert wurde. Außerdem braucht der Rasen nach der Bearbeitung ein paar Wochen Schonung. Und du möchtest den Rasen im Sommer sicherlich lieber genießen.

Zum Vertikutieren bieten sich vor allem elektrische Geräte an, da dir diese die Arbeit deutlich erleichtern. Wer auf die elektronische Variante verzichten möchte, der kann auch auf eine Harke zurückgreifen – empfehlenswert ist das allerdings nicht. Für größere Rasenflächen bieten sich auch Benzinbetriebene Vertikutierer an - somit ist kein Kabel im Weg. Es gibt auch spezielle Schuhe zum Unterschnallen, die statt Klingen lange Nägel haben. Es sieht zwar etwas befremdlich aus, wenn man mit den Nagelschuhen über den Rasen stapft, hat dafür aber einen kleinen Fitness-Effekt.

Wichtig ist, im nächsten Schritt den Rasen mit ausreichend Dünger zu versorgen und den vertikutierten Rasen mit Rasensamen zu bestreuen, damit ihr euch im Sommer über einen schönen Grasteppich freuen könnt.

Diese Gartentipps helfen euren Gartenmöbeln

Gerade Holzmöbel müssen ganz schön was aushalten. Während ihr eure Gartenmöbel aus Eukalyptusholz den Winter über trocken eingelagert habt, haben einige Teakholzmöbel den Winter abgedeckt draußen verbracht. Das schadet dem Holz nicht besonders, da es sich bei Teakholz um sehr robustes und langlebiges Holz handelt. Mit bestimmten Gartentipps kann man den Möbeln ganz einfach wieder einen schönen Glanz verleihen - wenn man denn will. Teakholz bildet auf natürliche Weise eine sogenannte Patina und lässt das Holz silber-gräulich aussehen. In diesem Fall sollten die Möbel mit Wasser und etwas Schmierseife gereinigt werden. Behandelst du es anschließend noch mit Pflegeöl, kitzelst du wieder den ursprünglich bräunlichen Holzton hervor.

Bei Hartholzmöbeln aus z.B. Eukalyptusholz wird dringend geraten, das Holz ein bis zwei Mal im Jahr mit Hartholz Pflegeöl zu behandeln. Hierfür musst du zu Beginn das Holz mit Wasser reinigen und mit einem leichten Schleifschwamm vorsichtig abgeschleifen, um Unreinheiten und Schmutzreste zu entfernen. Anschließend kann das Pflegemittel nach Anleitung aufgetragen werden. Achte dabei besonders darauf, dass du beim Auftragen mit der Maserung des Holzes gehst und nicht in die entgegengesetzte Richtung streichst. Überschüssige Pflegemittelreste tupfst du mit Küchenpapier vorsichtig weg. Das Ganze gut und geschützt trocknen lassen und du kannst dich am neuen Glanz der alten Gartenmöbel erfreuen.

Möchtest du doch lieber neue Gartenmöbel, mach dir am besten vorher Gedanken, was am besten zu deinem Garten passt. Das fängt schon bei der Frage an, ob man lieber einen natürlichen Holzlook möchte oder doch etwas pflegeleichtere Möbel aus Kunststoff oder Metall. Auch aus Synthetikfasern wie Polyrattan gibt es sehr wohnliche Möbel mit hohem Sitzkomfort für den Garten, die du trotzdem auch bei Regen draußen stehen lassen kannst.

Wichtig ist, dass du am Ende deinen Garten zu einem Ort machst, an dem du dich wohlfühlst und dich gerne entspannst. Also los! Ab nach draußen und die Gartentipps umsetzen – der Frühling wartet!

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