Zahle nie wieder den vollen Preis!
Wenn die Sonne scheint und der heimische Garten perfekt hergerichtet ist, dann steht einem gemütlichen Grillabend nichts mehr im Weg. Wir haben für euch einige Tipps zusammengestellt, die ihr beachten könnt, wenn der Grillabend wirklich perfekt werden soll. Wenn in euren Garten vorher noch etwas Arbeit gesteckt werden muss, könnt ihr hier nachlesen, wie sich bei Gartenmöbeln und Gartengeräten ganz einfach Geld sparen lässt.
Wer ein ganz besonderes Ambiente erzeugen möchte, dem sei geraten, für die richtige Beleuchtung zu sorgen. Wenn die Sonne im Laufe des Abends immer weiter verschwindet, seid ihr entweder gezwungen, den schönen Garten zu verlassen oder mit zu hellem, provisorischem Licht die Atmosphäre zu stören.
Gartenfackeln eignen sich hingegen gut, um die richtige Menge an Helligkeit sicherzustellen. Außerdem halten sie lästige Insekten fern. Wenn ihr allerdings Angst habt, dass eure Kinder sich verletzen oder damit Unfug anstellen, könnt ihr auch auf elektrische Solarfackeln zurückgreifen – sie schalten sich bei der Dämmerung automatisch an und bei Tagesanbruch wieder aus.
Egal wie unwahrscheinlich der Regen laut der Wettervorhersage auch gewesen sein mag, wenn er kommt, müsst ihr gut gewappnet sein. Es muss nicht gleich zurück ins Trockene geflohen werden. Ein Gartenschirm mit wasserabweisender Bespannung wird euch bereits gute Dienste leisten, einen kleinen Regenschauer zu überstehen. Zugleich schützt er euch selbstverständlich auch am Tage gegen schädliche UV-Strahlung.
Eines darf auch nicht fehlen: die passende Musik. Je nach Geschmack kann sich entweder für Entspannung sorgende Hintergrundmusik oder etwas Poppiges mit ordentlichem Bass entschieden werden. In beiden Fällen seid ihr mit einem Bluetooth-Lautsprecher gut bedient – es sei denn, ihr besitzt eine Musikanlage, die sich nach draußen verfrachten lässt. Ein einfaches, transportables Radio reicht auch vollkommen aus, wenn ihr auf diesen Aspekt nicht so viel Wert legt. Wenn sich spannende oder witzige Gespräche ergeben, wird die Musik ohnehin zweitrangig!
Jede Art von Grill hat ihre spezifischen Vor- und Nachteile. Bei einem Gasgrill liegen die Vorteile auf der Hand: Zum einen entsteht kein lästiger Rauch, zum anderen kann recht schnell mit dem eigentlichen Grillen begonnen werden: Es muss schließlich nicht erst darauf gewartet werden, dass die Kohle die richtige Temperatur hat. Allerdings sorgt diese wiederum für das typische Grillaroma, weswegen der klassische Holzkohlegrill sich der größten Beliebtheit erfreut.
Eine Variante des Holzkohlegrills wiederum, der Kugelgrill, sorgt nicht nur für eine optimale Hitzespeicherung, sondern ermöglicht auch sogenanntes indirektes Grillen. Hierbei können beispielsweise Gemüsebeilagen oder auch Fisch schonend zubereitet werden: Da nicht direkt über der Glut, sondern durch die gespeicherte Wärme in der Kugel langsam gegart wird, bleibt das Grillgut besonders saftig.
Wenn es mal besonders schnell gehen muss, das Wetter wirklich miserabel ist oder ein eigener Garten nicht zur Verfügung steht, kann ein Elektrogrill Abhilfe schaffen: Mit diesem kann sogar in Innenräumen gegrillt werden. Zudem ist es sogar die gesündeste Methode, da keine krebserregenden Dämpfe entstehen. Die Temperatur bleibt selbstverständlich auch konstant erhalten, was gerade Grillanfängern in die Hände spielt.
Fortgeschrittene und Profis greifen hingegen lieber zu einem sogenannten Smoker. Dieser ist eigentlich gar kein klassischer Grill mehr, sondern vielmehr eine Art Räucherofen. Wie diese Bezeichnung schon vermuten lässt, werden die Lebensmittel durch heißen Rauch gegart. Das dauert natürlich recht lang – ein großes Stück Fleisch kann gern mal mehrere Stunden im Smoker verbringen. Der Smoker kann durch verschiedene Holzarten befeuert werden, wodurch sich entsprechend auch der Geschmack des Fleisches beeinflussen lässt.
Ein Steak perfekt zu grillen, ist eine Kunst für sich. Wenn es anschließend auf dem Teller nicht vernünftig geschnitten wird, kann das allerdings negative Auswirkungen auf den Geschmack haben. Steakmesser haben deshalb eine Existenzberechtigung – mit ihnen lässt sich Fleisch besonders einfach und vor allem besonders schonend in mundgerechte Stücke schneiden. Ein ungeeignetes Messer kann im schlimmsten Fall das Fleisch sogar zerreißen und den geschmackvollen Saft zu schnell austreten lassen.
Um das Fleisch auf dem Grill wenden zu können, seid ihr selbstverständlich am besten mit einer Wendezange ausgerüstet. Wahre Grillfans haben auch stets eine richtige Fleischgabel oder einen Marinadepinsel griffbereit. Diese Grilltasche beinhaltet gleich alles davon – und sogar noch mehr. Ambitionierte Griller sind damit bestens ausgestattet. Wer noch Anregungen und Ideen brauch, was sich alles mit Hilfe eines Grills zubereiten lässt, kann sich zudem ein Kochbuch zulegen, das auf Grillgerichte spezialisiert ist.
Auch wenn ihr Gastgeber seid, müsst ihr euch nicht für alles alleine verantwortlich fühlen. Gerade beim Grillen ist es Tradition, dass Gäste selbst gemachte Salate oder vielleicht sogar den einen oder anderen leckeren Wein mitbringen. Deshalb gilt: Sprecht vorher ab, wer von den Gästen was mitbringt. Das spart euch Zeit und Stress. Üblicherweise ergibt sich so zudem eine größere Auswahl an Speisen, sodass wirklich für jeden etwas dabei ist. Zudem haben Vegetarier beziehungsweise Veganer die Möglichkeit, auf ihre Bedürfnisse aufmerksam zu machen oder gleich selbst ihre eigenen Gerichte mitzubringen. Vielfalt gehört zu einem perfekten Grillabend dazu.
Grillen ohne Bier zu trinken, ist fast nicht denkbar. Dabei spielt es keine Rolle, ob es alkoholfrei ist oder nicht. Viel wichtiger hingegen: Es muss kühl sein. Auch hier spielt die Vielfalt eine wichtige Rolle: Wer Biermischgetränke und beispielsweise herbes Pils einkauft, macht wenig falsch. Über fruchtige Cocktails freuen sich vielleicht besonders die Damen. Mit den passenden Rezepten wird das Mixen zum Kinderspiel. Ihr solltet aber auch darauf achten, dass ihr richtige Durstlöscher parat habt. Wasser oder selbst gemachte Apfelschorle eignen sich besonders gut.
